
KORSIKA
Abenteuerreise

Die Insel die alles zu bieten hat. Klettern, schnorcheln, wandern, surfen und Canyoning.
Man hört und liest viel Schönes über Korsika, die Insel mit den höchsten Bergen im gesamten Mittelmeerraum. Kaum verwunderlich also, dass Kletterer von der Insel schwärmen. Vor allem die einzigartigen Tafoni lassen deren Herzen höherschlagen. Wunderschöne Täler und Flüsse gibt es zu Hauf. Ein Paradies zum Wandern und Canyoning. Mit dem GR20 finden hier auch Trekker einen wahren Leckerbissen unter den europäischen Weitwanderwegen. Im Winter verwandelt sich die Insel in ein Skitoureneldorado – sofern es genügend schneit, was nicht jedes Jahr der Fall ist. Manche behaupten sogar, sie könnten Korsika nur am Geruch der unzähligen wilden Kräuter erkennen. Die rund 1000 Kilometer lange Küste bietet zudem jede Menge Traumbuchten und Strände für sonnenhungrige. Was will man mehr? Für Outdoor-Enthusiasten sowie sonnenhungrige eine wahre Perle im Mittelmeer.
Canyoning Paradies
Ankunftsort per Fähre ist in den meisten Fällen Bastia im Nordosten der Insel. In unserem Fall über Nacht von Savona aus. Es ist Mitte September, der größte Touristenandrang der Hochsaison im Juli und August ist vorbei und die Wassertemperatur im Meer ist angenehm warm, in den Flüssen ist es zumindest angenehmer als im Rest des Jahres. Wir fahren über eine der vielen engen und kurvenreichen Bergstraßen in das Herz der Insel. Mitten hinein in die schroffe Gebirgswelt.
Obwohl unser Navi irgendwann nur noch knapp 40 Kilometer bis zu unserem Zielort, dem Camping Tuani im Restonicatal anzeigt, haben wir noch über eine Stunde zu fahren. Ein Umstand, an den man sich auf Korsika gewöhnen sollte. Dafür verlaufen die Straßen durch wunderschöne Landschaften und man kann die viele Zeit wunderbar nutzen diese auch ausgiebig zu genießen. Von der zentral auf der Insel liegenden Stadt Corte führt das Restonicatal in die Berge. Hier finden sich jede Menge Wander-, Bade-, Kletter- und Canyoning Möglichkeiten auf engstem Raum. Wir staunen nicht schlecht als wir am Ausgangspunkt für eine Wanderung zu den beiden kreisrunden Seen Lac de Melo und Lac de Capitello ankommen und sehen wie voll der Parkplatz im Talende ist. Doch gerade die Einfachheit dieser schönen Wanderung zu den beiden kristallklaren Gebirgsseen lockt jeden Tag viele Besucher an.