Die Langkofelgruppe ragt bis auf 3.118 Metern hoch über das Grödner Tal hinauf und ist das Wahrzeichen der Region. Mit seinen stolzen Gipfeln und den zahlreichen kühnen Türmchen und Zinnen ist es eines der markantesten Dolomiten Massive überhaupt. Es ist also kaum verwunderlich, dass der Beruf des Bergführers in den Tälern um den Langkofel eine lange Tradition besitzt. Auch viele der besten Alpinisten ihrer jeweiligen Zeit sind im Schatten dieses eindrucksvollen Gebirgsstocks herangereift und haben in den Bergen dieser Welt Alpingeschichte geschrieben. 

Einzigartig ist, wie gut die Region zwar touristisch erschlossen ist, aber sobald man tiefer eintaucht kann man nach wie vor in völliger Einsamkeit und in wahnsinnig wildem Ambiente unterwegs sein. Ob man nun die bis zu 1.000 Meter hohen senkrechten Felswände von unten bestaunen möchte und die Langkofelgruppe auf sanften Almwegen umrundet, man sich in einige der längsten Dolomitenwände wagt oder die abenteuerlichen Normalwege, welche geschickt den einfachsten Wegen durch unbezwingbar wirkende Felswände folgen, in Angriff nimmt: Hier ist auf engstem Raum für jeden was dabei. Auch Gipfel wie der Plattkofel sind auf gut ausgetretenem Pfad einfach zu besteigen. Freunde der Klettersteige kommen ebenfalls nicht zu kurz und finden mehrere davon in atemberaubendem Ambiente. Doch damit nicht genug: Rund um den Langkofel befindet sich im Winter eines der besten Skigebiete mit einer schier endlosen Zahl an grandiosen Hütten die nicht nur lokale Köstlichkeiten aufs Teller zaubern sondern auch mit ausgefallenen Kreationen punkten können. Wem das alles zu viel Trubel ist, der nimmt seine Tourenski und begibt sich in die schneegefüllten Couloirs und bekommt vom Trubel auf den Pisten nichts mehr mit. 

Wie du siehst gibt es hier viel zu entdecken und mit einem Bergführer an deiner Seite kannst du deine eigenen Grenzen vielleicht noch etwas verschieben und neues erleben, das du nicht für möglich gehalten hast...